Regionalliga Nordost, 25.10.2020:

Optik Rathenow - FCC 1:3 (1:3)

Am Ende einer kleinen Urlaubstour entlang Nord- und Ostsee war der Besuch des Auswärtsspiels in Rathenow geplant. Paar Tage vorher wurde coronabedingt die Zuschauerzahl auf 200 reduziert und es waren keine Gästefans zugelassen. Und nun? Ach, einfach probieren...

Eine halbe Stunde vor Einlass wurde das gute Dutzend Wartender nett darauf hingewiesen, dass nur Einwohner des Landes Brandenburgs Zutritt hätten. Die 75% des Dutzends, die keine Rathenower waren, kramten entweder sofort ihre preußischen Wurzeln hervor oder hielten ganz die Klappe, um sich nicht sofort per Dialekt zu outen. Letztendlich ging alles gut, man trug sich nach dem Ticketkauf mit Name, Wohnort und Telefonnummer in eine Liste ein und war im Stadion.

Eine konzentrierte erste halbe Stunde reichte für drei Tore. Der Gegentreffer störte niemanden ernsthaft, weil nach der Pause Optik nur eine echte Torchance hatte, der Ball hoch aber Richtung Wolzensee flog. Der Pflichtsieg wurde eingefahren und angesichts der bevorstehenden englischen Woche nicht unnötig Kräfte vergeudet.

Zufrieden nach dem Schlusspfiff

Pressekonferenz unter freiem Himmel

Da wir noch einen Tag Zeit hatten, fuhren wir nach dem Spiel nur ein paar Kilometer weiter nach Brandenburg an der Havel und blieben in der Stadt, von der wir in den letzten Jahrzehnten immer nur das Stahl-Stadion gesehen hatten.

Netter Ausblick am Stellplatz Nach dem Rathenower Torhüter (s. o.) sahen wir auch den Rathenower Torturm
Das altstädtische Rathaus...	...mit dem Roland
Springbrunnen vorm Rathaus...	...mit Waldmops (siehe Loriot)

Alle Fotos: U. Kaiser (C) 2020