31.03.2013:
Optik
Rathenow - FCC ausgefallen
Spielausfall am Ostersonntag wegen eines
verschneiten Platzes - es gibt immer wieder Neues zu erleben. Da wir aber eine
Weiterfahrt nach Hamburg geplant und schon alles gebucht hatten, ging es trotzdem gen Norden und
wir fuhren zwischen A 9 und A 24 durch die winterliche
anhaltinisch-brandenburgische Pampa via Rathenow.
Irgendwo im Nirgendwo
Nach ewiger Landstraßenfahrt |
Der Schnee wurde nicht weniger |
Zufahrt zum Vogelgesang |
Wegen Schnees geschlossen |
Man hatte beim FSV Optik wirklich
alles unternommen, das Spiel durchzuführen,
aber angesichts der dicken Pappschneedecke, die sich beim Betreten in Eis
verwandelte, war alles umsonst.
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Auch auf der Weiterfahrt schneite es bis zur A 24
immer wieder.
In Hamburg schien dann die Sonne.
01.04.2013,
2. Bundesliga:
FC St. Pauli
- Paderborn 2:2 (0:0)
Wir hatten Tickets fürs Miniaturwunderland
(vormittags) und fürs abendliche Zweiligaspiel des FC St. Pauli gebucht gehabt,
also verbrachten wir den Ostermontag im sonnigen, aber trotzdem bitterkalten
Hamburg.
Tanzende Häuser am Anfang der Reeperbahn
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Frühlings-Dom mitten im Winter. Vom
Riesenrad hatte man schöne Ausblicke ringsum. |
Rückseite der Tribüne auf der Gegengeraden
Stressfreier Zugang mit einer lockeren Kontrolle
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Das Millerntor ist ein nach dem Umbau ein
richtig schönes Stadion
mit vielen Stehplätzen, lediglich die Nordtribüne ist noch ein Stahrohrbau. |
Gegengerade - unten zum Stehen, oben zum Sitzen
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Auch ein Hamburger Wahrzeichen
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"Lieb doch wen du willst" - Fanproteste gegen
Homophobie
So eine Werbung findet man auch nicht überall:
"Fairness nach dem Ende des Lebens..."
Das Spiel stand wegen des Gebrauchs von
Wunderkerzen unter besonderer Beobachtung
des DFB - also bekamen die Fußballoberen Wunderkerzen geboten.
Die 1. Halbzeit bewies, dass grausam-schlechter
Fußball kein Alleinstellungsmerkmal der Regionalliga ist.
Wie sollten bei dem Gekicke auch Tore fallen...
Mit dem ersten gelungenen Angriff
schoss St. Pauli das 1:0,
um in bester FCC-Manier 3 Minuten später nach einer
Schlafeinlage in der Abwehr den Ausgleich zu kassieren. Jetzt
war wenigstens Wille zu erkennen, auch wenn die
spielerischen Elemente Mangelware blieben. Die Gäste schossen
in der 84. min das 1:2 und alles deutete auf einen völlig miss-
lungen Abend hin. Bis zur Ecke in der Nachspielzeit: St. Paulis
Keeper Tschauner ging mit nach vorn, schraubte sich hoch und
köpfte zum Ausgleich ein. |
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Der Torschütze auf dem Weg zurück
an seinen angestammten Arbeitsplatz.
Wenigsten nicht verloren. |
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Der Held des Abends. |
Alle Fotos: U. Kaiser (C) 2013
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