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Fußball-WM
2006, Berlin, 23.06.2006:
Ukraine - Tunesien
1:0
Nach endlosen Versuchen hatten wir Tickets
für Tunesien - Saudi-Arabien und Ukraine - Tunesien bekommen. Meine
anfänglichen Befürchtungen, es könnte am letzten Spieltag in der Gruppe H
um die "goldene Ananas" gehen, hatten sich zum Glück nicht bewahrheitet:
Der Sieger dieser Spiels würde ins Achtelfinale einziehen. Das hinderte
beide Mannschaften aber nicht daran, im mit 72.000 Zuschauern
ausverkauften (und vollbesetzten) Berliner Olympiastadion einen
Grottenkick abzuliefern.
Positiv: Das Abholen der Tickets und das Besorgen eines Parkscheins
funktionierten wiederum reibungslos.
Da wir noch ausreichend Zeit hatten, fuhren
wir noch etwas stadtauswärts und guckten uns die Spandauer Altstadt an. |
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Kleinstadtidylle in Spandau
England-Fans gibt es überall, auch im Spandauer
Zentrum
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Am Rathaus trafen wir dann auf
einen Berliner Bären und eine englische Telefonzelle.
Ca. zweieinhalb Stunden vorm
Anpfiff parkten wir am Stadion, bummelten eine Runde und passierten ohne
Wartezeit die Einlaßkontrollen. Die Kontrollen waren locker, am Einlaß jeden
Ober- und Regionalligastadion wird mehr Streß verbreitet.
Auf Grund unserer Trikots wurden wir oft in Englisch angesprochen. Nur die
Tussi, die Marc am Einlaß kontrollierte versuchte sich in stummer
Gebärdensprache - zeigte auf die Gürteltasche etc. -, bis sie den Tip bekam, es
doch wenigstens mal mit Reden zu versuchen, man verstehe auch Deutsch. *g*
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Das aus Zweitligazeiten wohlbekannte
Olympiastadion... |
... mit neuem Dach |
Eine Stunde vorm Anpfiff Riesenandrang am Einlaß
Ukrainische Fans, ... |
...Tunesier... |
...und keine Feier ohne Meier
Jena-Fans: Gunners Fahne trifft den Nagel auf den Kopf.
Bereits beim Rundgang ums Stadion trafen wir Blau-gelb-weiße.
Verirrt? Wir waren doch in Berlin... |
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Tolle Flutlichtkonstruktion |
Das Publikum beschäftigte sich selbst |
Und nach dem körperlichen Streß langte man
vor uns tief
in die Chipstüte |
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Plörr-Bräu: Zum Glück hatte ich vorm Stadion
noch
ein richtiges Bier getrunken. Drin gab es doch
tatsächlich nur diese Amibrühe. Nein, danke, dann
habe ich mich doch lieber alkoholfrei ernährt! |
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Die letzte Chance für Tunesien - knapp vorbei
Back to the roots |
Dann bejubelten die Ukrainer den Einzug ins Achtelfinale
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Nach dem Spiel fuhren wir ohne Stau und
Warterei in die Innenstadt, um der Fanmeile einen besuch abzustatten. |
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Problemlos fanden wir einen Parkplatz an der
"Goldenen Else"
Auch hier eher harmlose Kontrollen und sehr
viel Höflichkeit |
Sandskulpturen
Diese beiden Affen waren der Berliner Bär und
der exhibitionistisch veranlagte WM-Löwe
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Kampf der Titanen: Lehmann vs. Kahn
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Insgesamt war der Andrang auf dem Fanfest
sehr erträglich,
man kam überall ohne Anstehen an die Gastronomie ran
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Abendliches Fußballgucken
Tschüß, Berlin! |
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Alle Fotos: Uwe Kaiser (C)
2006
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