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23.04.2005:
Chemnitzer -
St. Pauli 2:0
(1:0)
Alle Jahre wieder zieht es uns - wenn es der
Spielplan des FCC zuläßt - einmal auf die Fischerwiese, um im Gästeblock
eine Pleite der ungeliebten "Himmelblauen" zu erleben. Nachdem es aber bei
unseren letzte drei Besuchen an der Gellertstraße jedesmal 3:1 für die Gäste
endete, entschloß sich St. Pauli zu einem 3-Punkte-Geschenk an ihren
langjährigen ehemaligen Trainer, der nun versucht, den CFC vor der 4. Liga
zu bewahren. In einem Grottenkick Not gegen Elend oder auch Nichtkönnen
gegen Nichtwollen vor der "imponierenden" Kulisse von 3200 Zuschauern schoß
der CFC leider 2 Tore. Ein 0:0 wäre dem Spiel angemessen gewesen. |
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Die Anreise erfolgte diesmal ein Stück per
125er,
bevor es mit dem Bus weiterging.
Eine dreiviertel Stunde vorm Anpfiff war der
Heimbereich
immer noch leer - der CFC als Zuschauermagnet. *fg* |
Flaggen á la St. Pauli
Passend zum St. George's Day
Die Polizei flaggte auch zum 23. April, aber
deren St. George's Cross sah komisch aus.
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Hoch und weit und weg - so sahen mit einer
Ausnahme alle Gästeangriffe aus.
Auch St. Pauli bewies: 50 "Ultras"
können mit ihrem spielunabhängigen, nervenden Dauersingsang jegliche
Stimmung killen. Der Block war zweigeteilt: hinterm Tor die singenden Hüpfer,
auf der Geraden die eher konservative (Gibt's so was eigentlich beiden
Braun-Weißen? ;-) ) Fußballklientel, teilweise mit farbenfrohen Frisuren. Marc
fiel mit seinem blonden "Iro light" gar nicht auf.
Erkenntnisse aus diesem Spiel: 1. Die 3. Liga ist
spielerisch nicht unbedingt anspruchsvoller als die Oberliga und...
... 2. zeigen auch hier die Fahnenhalter
Abseits unbeirrt von irgendwelchen
störenden Regeln an.
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Abklatschen - danke für Nichts!
Die Pauli-Fans gingen mit der Leistung ihres
Teams locker und gelassen um, da für sie die
Saison sowieso schon gelaufen war.
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Alle Fotos: Uwe Kaiser (C) 2005
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