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Back to the Eighties: Schwarz-weiße
Erinnerungen 1983/84
24.09.1983:
19.05.1984:
1984/85 Zum Saisonbeginn 1984/85 gab es eine interessante Woche. Da ich mir die letzten 4 Wochen vor Studienbeginn mit Nichtstun vertrieb, hatte ich genügend Zeit, die ersten beiden Punkt- und das Pokalspiel in der 1. Hauptrunde mitzunehmen. 18.08.1984:
Übernachtet habe ich nach dem Spiel recht preiswert *ggg* mit dem Schlafsack in den Büschen am Autobahnzubringer Altglienicke, um am nächsten Vormittag nach Hause zu trampen. Ausgangspunkt war da der "Intertank" am Bahnhof Schöneweide.
22.08.1984: Obwohl das Spiel erst abends war, startete ich frühzeitig Richtung Jena - wieder per "Daumen hoch". Morgens um 8 war es neblig, kalt und feucht, aber zum Glück setzte sich "Klärchen" dann bald durch.
Heimwärts ging es spätabends ausnahmsweise mit der Deutschen Reichsbahn. Dank besch...eidener Zugverbindungen war ich auch schon früh um 7 zu Hause, bevor ich anderthalb Tage später nach Prenzlau aufbrach...
25.08.1984 (FDGB-Pokal, 1. Hauptrunde): Das Spiel war Sonnabends, die Fahrt begann jedoch schon Freitagabend: mit dem "Urlauberzug" fuhren wir - teilweise sogar mit gültigen Fahrkarten - von Karl-Marx-Stadt über Dresden und Berlin gen Norden. Früh um halb 4 (!) waren wir in Prenzlau. Natürlich war in der "Perle der Uckermark" noch vollständig tote Hose und so schlenderten wir bißchen ziellos durch die Gegend. Aus einer kleinen Parkanlage kamen 3 verdächtige Gestalten gekrabbelt, die sich aber als uns gut bekannte Zeiss-Fans ;-) entpuppten, die bereits seit dem Vorabend in Prenzlau waren und die Büsche als Open-air-Hotel benutzt hatten.
Irgendwann landeten wir am Ucker-See. Zuerst putzten wir am Seeufer Zähne (Hygiene muß sein!), dann wurde gebadet und Wassertreter gefahren - alles im gleichen Wasser *igitt*. Das Spiel selbst war eine mittlere Katastrophe: Kurz vor Schluß schaffte der FCC noch den Ausgleich (wenn ich mich recht erinnere) und quälte sich dann in der Verlängerung noch 2 Tore zum 3:1 ab. Nach der Fast-Blamage beim DDR-Ligisten vertrieben sich die meisten Jenaer die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges auf dem Rummel in Prenzlau.
Fotos: U. Kaiser |
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